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Wirtschaft wächst - aber nicht in Deutschland
BIP steigt in Spanien um 0,8 Prozent
Eurozone wächst im Frühjahr
Die Wirtschaft der Eurozone ist im Frühjahr so stark gewachsen wie im Winter. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Währungsunion legte im ersten Quartal um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte. Besonders stark war das Wachstum in Spanien, wo das BIP um 0,8 Prozent zulegte.
Auch in anderen Ländern der Eurozone stieg das BIP im ersten Quartal an. In Frankreich legte es um 0,3 Prozent zu, in Italien um 0,2 Prozent. Allerdings gab es auch einige Länder, in denen die Wirtschaft schrumpfte. Das BIP Deutschlands sank um 0,1 Prozent, das BIP Griechenlands um 0,3 Prozent.
Insgesamt wächst die Wirtschaft der Eurozone zwar, aber das Wachstum ist nicht gleichmäßig verteilt. Während einige Länder wie Spanien und Frankreich von der Erholung profitieren, haben andere Länder wie Deutschland und Griechenland noch immer mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Zinsen im Euroraum zuletzt mehrfach angehoben, um die Inflation zu bekämpfen. Die Zinserhöhungen könnten die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone bremsen.
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